Top-Unternehmen kehren der Stadt Brühl den Rücken!

+++Rot-Grün vertreibt reihenweise Großunternehmen!+++

Nachdem bereits im Februar bekannt wurde, dass Nissan Deutschland ihren Firmensitz von Brühl nach Wesseling verlegen wird, verlautbarte nun auch Renault, dass die Deutschlandzentrale des französischen Unternehmens die Schlossstadt verlassen wird. Man sehe in Brühl keine Zukunft mehr. Die Ansprüche u.a. an einer zeitgemäßen Repräsentanz sei in Brühl einfach nicht mehr gegeben.

Damit verliert die Stadt Brühl in Kürze ihren zweitgrößten Arbeitgeber mit rd. 800 Mitarbeitern.

Doch für die rot-grüne Ratsregierung dürfte das wohl ein Grund zum Jubeln sein. Schließlich will man im Rahmen der sog. Mobilitätswende den motorisierten Individualverkehr ohnehin weitmöglichst aus der Stadt verbannen.

Auch drei weitere der größten zehn Unternehmen in Brühl stehen vor einer sehr ungewissen Zukunft.

Vor allem Brühls größter Arbeitgeber das Eisenwerk (rd. 1700 Mitarbeiter) sieht sich aufgrund der aktuellen Mobilitätspolitik enorm unter Druck und dürfte in absehbarer Zeit die Werktore schließen.

Als drittgrößter Arbeitgeber leidet das weltweit bekannte Phantasialand (rd. 750 Mitarbeiter) nicht nur unter den Folgen der Corona-Krise. Auch die Flächenlimitierung wird ein größeres wirtschaftliches Wachstum in absehbarer Zeit unwahrscheinlich machen.

Und nicht zuletzt die Hochschule des Bundes der öffentlichen Verwaltung (rd. 230 Mitarbeiter), die bereits öffentlich mit der Möglichkeit der Abwanderung nach Erftstadt geliebäugelt hat.

Es zeigt sich nun immer deutlicher, dass die rot-grüne Politik auch in Brühl nicht nachhaltig, sondern ruinös ist. Auf dem wirtschaftlichen Auge ist die Ratskoalition völlig blind. Während Unsummen in ideologische Projekte und den Verwaltungsapparat gesteckt werden, brechen auf der anderen Seite die Steuereinnahmen dramatisch weg. Nicht nur, dass man damit ganz klar das Haushaltssicherungskonzept riskiert – auch verliert Brühl seinen bisherigen guten Ruf als wirtschafts- und bildungsfreundlichen Standort.

Wir werden uns im Rat daher weiterhin für eine nachhaltige Zukunft unserer schönen Schlossstadt stark machen.