Klimamodelle & Energiewende –
warum niemand partielle Differentialgleichungssysteme anwenden kann, um die Wettervorhersage zu bekommen
Am 16.04.2019 veranstaltete der Stadtverband Brühl erneut einen Infoabend zur anstehenden EU-Wahl im Mai. Zu Gast war diesmal der Parlamentarische Geschäftsführer der AfD-Bundestagsfraktion Dr. Michael Espendiller. Dieser zeigt sich über die stetig wachsende Mitgliederzahl der Brühler AfD hocherfreut.
Während genau an diesem Tag vor 6 Jahren in Berlin der Gründungsparteitag unserer Bürger-Partei stattfand, offenbarte die Brühler Antifa wieder ihre antidemokratische Fratze (siehe hier & hier). Dies hielt uns allerdings nicht davon ab, den Brühler Bürgern die dringend benötigte Alternative auch für die EU-Wahl aufzuzeigen.
Zunächst berichtete Michael Espendiller den etwa 40 Anwesenden über seine Arbeit im Bundestag und den Parlamentsalltag. Hier ist er als Geschäftsführer mit zwei weiteren Kollegen für die Haushaltsführung der Fraktion verantwortlich. Zudem sitzt Herr Espendiller, trotz seines jungen Alters, auch im Ältestenrat des Bundestags. Dieser unterstützt das Bundestagspräsidium und koordiniert im Wesentlichen den Arbeitsablauf im Bundestag.
Mit einigen Auszügen aus dem AfD-Programm zur EU-Wahl stimmte Herr Espendiller in das Thema Klima- und Energiepolitik ein. Als Doktor der Statistik schilderte er anschaulich, warum die Berechnungen der propagierten Klimamodelle nicht nur fehlerbehaftet sind, sondern auch keine belastbare Aussage über den künftigen Klimawandel treffen können. Das dahinterliegende Differentialgleichungssystem funktioniert beim Forschungsgegenstand Klima nicht, da dieses schlicht viel zu komplex ist. An vielen Stellen wird auf Basis von Annahmen gerechnet. Diese Annahmen unterschlagen jedoch häufig die Wechselwirkungen der verschiedenen Klimaelemente. Heutige Beobachtungen und Messungen zeigen, dass bereits die Berechnungen von vor 30 Jahren widerlegt sind. Unterstützt werden diese Klimamodelle dennoch – in Deutschland vor allem durch das Potsdamer Institut für Klimafolgenforschung. Hier tummeln sich insbesondere grüne Umweltsoziologen, die kritische Wissenschaftlicher gerne auch als Umwelthasser bezeichnen. Dass Deutschland – selbst bei unrealistischer Annahme eines anthropogenen Klimawandels – nur einen ganz geringen Einfluss auf das Weltklima ausübt, scheinen diese ebenfalls zu ignorieren.
Eng verzahnt mit der Klimapolitik ist auch die Energiepolitik, die hierzulande in den letzten Jahren vor allem durch die sog. Energiewende geprägt ist. Hier wurde nach den Ereignissen in Fukushima im fernen Japan die Stilllegung der sichersten Atomkraftwerke Europas bestimmt. Als Ausgleich wurde der Ausbau sog. Erneuerbarer Energien mit Milliarden-Subventionen auf dem Weg gebracht. So werden für die Produktion von Strom aus der Photovoltaiktechnik im Wert von 1 Mrd € über 9 Mrd € an Subventionen verbraucht.
Neben der enormen Belastung der privaten Haushalte durch den zweithöchsten Strompreis Europas ist es vor allem auch die Umwelt, die durch Waldrodungen sowie Insekten- und Vogelsterben an den Windrädern zu leiden hat. Zumal bis heute keine Möglichkeit der Grundlastfähigkeit oder Speicherung vorhanden ist. Mit dem geplanten Kohleausstieg 2030 wird die fragile Energieversorgungssicherheit nur noch über das europäische Verbundnetz zu halten sein. Doch bereits heute müssen bei Dunkelflauten immer wieder energieintensive Industrieanlagen (z.B. Aluminiumhütten) abgeschaltet werden.
Als Obmann für Technikfolgenabschätzung hat es Espendiller zumindest aber erreicht, dass sich das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) nun mit den Generation 4-Kernreaktoren befasst und dem Bundestag ein wissenschaftliches Gutachten hierüber liefert. Diese neueste Generation der Reaktoren ermöglicht eine weitaus effektivere Verwertung und Nutzung von Atommüll und könnte auch zukünftig die Grundlast sicherstellen.
Auch zum Thema Elektromobilität verlor Espendiller keine guten Worte. Denn mit nachhaltigem Umweltschutz habe diese Technologie wenig bis gar nichts zu tun. Schließlich werden die Ressourcen hierfür unter widrigsten Bedingungen (Kinderarbeit im Kongo für Kobalt o. Bodenauswaschung in Bolivien für Lithium) gewonnen und reichen bei weitem nicht, um alle Autos weltweit mit entsprechender Speichertechnologie auszustatten.
Der AfD-Stadtverband Brühl bedankt sich für den sehr informativen Vortrag bei Michael Espendiller und freut sich auch in den kommenden Monaten wieder zu interessanten Infoabenden einladen zu können. Wir kämpfen auch in Zukunft für Demokratie und gegen den drohenden Ökosozialismus.
Hier geht’s zum EU-Wahlprogramm der AfD.
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